Grußwort des Bürgermeisters
zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Die dunkle Jahreszeit, der erste Frost, der erste Schnee sagen uns an, dass sich das Jahr so langsam dem Ende zuneigt.
Die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit stimmt uns nachdenklich und lädt zu einem Rückblick ein.
Was ist so alles passiert?
Habe ich das, was ich mir so vorgenommen habe, auch umgesetzt?
Warum ist alles anders gekommen als gedacht?
Warum spielt diese eigentlich doch so schöne Welt so verrückt?
Warum gibt es Kriege?
Warum gibt es Pandemien?
Viele „Warum`s“ haben uns in diesem Jahr wieder einmal begleitet.
Es gab Leid und Tränen, Freude und Glück.
Es gab die schönsten Träume und die bittersten Enttäuschungen.
Es ist die Zeit, die mehr denn je Sehnsüchte weckt und zum Nachdenken anregt.
Ein besonderer Moment in dieser Adventszeit war für mich das Weihnachtskonzert der Chorfreunde in unserer Kirche mit dem Auftritt unseres Schulchores unter der Leitung von Jan Niemann und der musikalischen Unterstützung durch Kai Mohr. Man sang zusammen den Friedenssong von Udo Lindenberg, in dem es u. a. heißt:
Komm wir ziehen in den Frieden
Wir sind mehr als du glaubst
Wir sind schlafende Riesen
Aber jetzt stehen wir auf
Lass sie ruhig sagen, dass wir Träumer sind
Am Ende werden wir gewinnen
Wir lassen diese Welt nicht untergehen
Komm wir ziehen in den Frieden
Überall diese Kriege
Da kann niemand gewinnen
Stell dir vor, es ist Frieden
Und jeder geht hin
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein besinnliches, frohes und wunderschönes Weihnachtsfest. Mögen sich alle ihre Wünsche und Träume erfüllen, und freuen wir uns auf ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr.
Ihr Jürgen Tiedemann
Bürgermeister